Hier die eindrucksvollsten Momente des Spiels FcKw Elektra gegen Victoria Punktelieferant (Endergebnis 0:3):

1.    Örly betritt das Spielfeld als Einwechselspieler und verstößt gegen folgende DFB-Richtlinie: Sein unterer Trikotsaum wird nicht ordnungsgemäß durch das Höschen bedeckt, sondern verschleiert beim Zweikampf mit seinem V.P.-Gegenspieler den kompletten Gesichtsbereich. Der Regelverstoß wird vom Schiedsrichter jedoch nicht mit einer Zeitstrafe geahndet.

2.    Arne „Vincki“ Vinck versucht bereits vor dem Spiel, einen bevorste­henden Flüssigkeitsverlust durch ein frisches, kaltes Bier aus­zugleichen. Die flüssigkeitsentziehende Wirkung von Alkohol zeigt sich in der ca. dreißigsten Minute der ersten Halbzeit und führt zu folgender physikalischen Gleichung: t(0,4) = t(E), wobei t(0,4) den Zeitraum für die Entwässerung eines 0,4-Liter-Bieres und t(E) den Zeitraum für die komplette Ausführung eines gegnerischen Eckballs beschreibt.

3.    Beim Draufballern aufs Tor in der Halbzeitpause erreicht das FcKw-Team mit zwei Treffern und einer Oberschenkelzerrung bei sechsunddreißig Versuchen eine neue  persönliche Bestleistung.

4.    Unsere für ihr weiches Gemüt bekannte Nr.1, Jörn Gendner, be­droht am Ende des Spiels ganz liebevoll unseren Verlegenheits­torwart Örly und zeigt sich erstmals von seiner väterlich strengen Seite.

Folgende Vorschläge wurden für die Saisonvorbereitung 2001/02 formuliert:

1.    Bernie thematisiert ein spezielles, dem Ziel entgegengesetztes Trainingsprogramm, das sich durch seinen abnehmenden Schwierigkeitsgrad charakterisieren läßt und eine technische Grundschulung erst nach der Verbesserung der südamerikani­schen Hackenspieltechnik beinhaltet.

2.    Süssi fordert anschließend den Torjubel als Trainingsinhalt der ersten Trainingseinheit nach der Sommer­pause, um die zielge­genorientierte Trainingsgestaltung (Zielerreichen vor Zielerarbei­ten) konsequent weiterzuführen.

3.    In der Dritten Halbzeit werden unsere verklemmten Charaktere von unserem Freizeitpsychotherapeuten Örp analysiert. Er appelliert an unsere innere Bereitschaft, nach dem Spiel auch „Freude über eine Niederlage“ erleben zu dürfen.