Nennenwertes vom Kleinfeldturnier im Kühler Weg am 22.8.98.

Die Konkurrenz bestand aus schwergewichtigen Betriebssportmannschaften fortgeschrittenen Alters mit z. T. erheblicher Fussballerfahrung (Leute die selber mal gegen Ex-Profis gespielt haben wissen, was gemeint ist - die anderen müssen sich halt durchfragen) und einigen anderen Teams, die aus reiner Fussballfreude spielen.
Und wie das so ist bei Turnieren: Hauptsächlich wird gewartet. Alleine mit den anderen, ...
nicht alleine und ohne die anderen oder ...
halt ein bisschen abseits. Wie durch ein Zufall wurde am Ende des Turniers auch die Käptain-Frage gestellt. Doch sein freundliches Wesen und eine kurze aber entschlossene Rede halfen dem Routinier Dicko die Meuterei im Keime zu ersticken. Die Rede ist hier in voller Länge zu hören:
Und irgendwann wirds dann ernst. Eine gründliches Erwärmen mit viel Bewegung ist im fortgeschritten Alter ein muß.
Allerdings nützt die beste Bewegung nix, wenn das Auge für die Stellung fehlt. Bleibt noch anzumerken, daß Dicko fast der Torschützenkönig des Turniers wurde.
Was hier so ein bisschen unbeholfen aussieht, sind die letzten Vorbereitungen für das Spiel um den 5. Platz, welches an Spannung kaum zu übertreffen ware und erst nach dem Elfmeterschießen für uns entschieden werden konnte.
Unser beträchtliches Wechselkontingent, sonst unser 13. Mann auf dem Spielfeld, verfolgte aufgrund des einschränkenden Relements recht lustlos.
Der Jubel nach dem Sieg war unbeschreiblich.
Und wie so oft wude das bestandene Arbenteuer mit einem großen Gelage unter freiem Himmel gefeiert.
Prost.